Falafel

Falafel kenne ich noch aus Studentenzeiten. Bisher habe ich es nie selbst aus Kichererbsen, sondern allenfalls aus einer "Tüte" gemacht.

Es nur aus frischen Zutaten zu machen, ist supersimpel und schnell umgesetzt. Es braucht lediglich Vorbereitung für das Einweichen der getrockneten Kichererbsen.

Zu den Falafel-Bällchen paßt Tsatsiki, aber auch die etwas "schwerere" Mayonnaise oder Röstzwiebelsauce.

Das Rezept habe ich von dieser Seite und ich habe dem auch nichts hinzuzufügen. Ich dokumentiere es hier, damit mir die Vorlage nicht irgendwann abhanden kommt.

In einen ausreichend großen Topf folgende Zutaten geben:

  • 400g getrocknete Kichererbsen
  • mindestens die dreifache Menge an Wasser

Diese über Nacht bzw. 12-24 Stunden einweichen. Beim Quellen nehmen die Kichererbsen mindestens ihr Eigenwicht an Wasser auf. Die Kichererbsen abschütten und in einen Zerkleinerer / Mixer geben zusammen mit noch folgenden Zutaten:

  • eine kleine bis mittelgroße geschälte und grob geschnittene Zwiebel
  • fünf geschälte Knoblauchzehen
  • 2 Tl. gemahlener Koriander
  • 2 Tl. gemahlener Kreuzkümmel
  • 1½ Tl. Salz
  • 1 Tl. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Sofern verfügbar sollten noch frische Kräuter dazugegeben werden, z.B.:

  • eine Handvoll Petersilie
  • eine Handvoll Koriander

Im Mixer die Zutaten pürieren. Da die Masse nicht flüssig ist bzw. wird, ist es notwendig immer wieder - alle 15-20 Sekunden - die am Rand des Behälters hochgeschobene Masse nach unten zu drücken. Das wiederholt man so lange bis die Masse homogen ist. Die Masse nun noch eine knappe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Zum Ausbacken verwendet man idealerweise eine Heißluftfritteuse. Mit Löffel oder Eisportionierer formt man Bällchen, die man auf den Boden des Korbs der Fritteuse legt. Die Bällchen werden bei 190° 15 Minuten frittiert, wobei man nach 10 Minuten einmal durchschüttelt, damit sich die Bällchen vom Korb lösen.

Falafel eignen sich hervorragend als Fingerfood, weil sie auch kalt schmecken.

Falafel


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