Feuchte Gemüsebrühe ist etwas aufwendig. Da ich bei meinem Verbrauch ca. zwei Jahre etwas davon habe, ist es den Aufwand wert.

Am besten stellt man die Gemüsebrühe im Herbst her, wenn die meisten Zutaten Saison haben. Das folgende Gemüse gründlich waschen / putzen und in grobe Stücke schneiden:

• 1 Knollensellerie
• 3 große Möhren
• 2 Stangen Lauch
• 4 rote Zwiebeln
• 6 Knoblauchzehen
• 1 Bund Petersilie
• 1 Bund Liebstöckl
• 1 Bund Schnittlauch
• 1 Kästchen Gartenkresse

Den Einsatz von Kräutern kann man flexibel handhaben. Im Hochleistungsmixer - wegen der Menge evtl. in zwei Tranchen - etwa 2-3 Minuten fein häckseln. Die Mischung abwiegen und:

• je 100g Gemüse 12 g Salz

zugeben. Das Ganze nochmal durchmischen und in Schraubgläser abfüllen.

Im Kühlschrank hält sich die feuchte Gemüsebrühe ca. zwei Jahre problemlos aufgrund der konservierenden Wirkung des Salzes. Mehr Erfahrungswert habe ich nicht, da ich sie bis dahin verbraucht (oder verschenkt 😉) habe.

Man verwendet etwa einen Eßlöffel davon auf 500g Wasser bzw. Flüssigkeit. Die Idee dazu habe ich von einer inzwischen nicht mehr vorhandenen Seite, aber diese Seite hat fast genau denselben Inhalt. Dort ist die Beschreibung inzwischen aber "erweitert" worden, indem die Brühe mit einem Dörrautomat getrocknet wird. Für mich tut es die feuchte Brühe aber, weil ich den Platz für ein paar Schraubgläser in meinem Kühlschrank im Keller habe.