Cashew-Hafer-Sahne

Cashew-Hafer-Sahne selbst zu machen ist nicht viel Arbeit, benötigt allerdings etwas Vorlaufzeit. Wenn man größere Mengen benötigt, lohnt sich das sowohl preislich als auch bzgl. Vermeidung von Verpackungsmüll.

Ich habe gestern die doppelte Menge von dieser Rezeptvorlage produziert, um die Nudelpfanne meines Tenniskumpels Francesco vegan zu machen. Ich beschreibe hier aber nur die einfache Menge wie in der Vorlage angegeben:

  • 35g Cashewkerne

in genügend Wasser über Nacht (6-8 Stunden) einweichen und danach das Wasser abschütten.

In einem geeigneten Gefäß (Mixer):

  • 35g Haferflocken mit
  • 200g kochendem Wasser

übergießen und 15 Minuten quellen lassen. Das kann man auch direkt schon im Mixer machen.

In einen Hochleistungsmixer die Haferflocken inklusive Wasser sowie die eingeweichten Cashewkerne geben und noch Folgendes hinzufügen:

  • 360g kaltes Wasser

Auf mittlerer Stufe ca. 1-2 Minuten schreddern, damit sich die milchige Flüssigkeit ohne größere "Bröckchen" ausbildet. Das Gemisch nun noch wenigstens eine Stunde quellen lassen und noch hinzufügen:

  • 30g Olivenöl

Alles nochmal eine Minute auf Maximalstufe schreddern. Die Zutatenmenge ist so bestimmt, daß diese Menge Cashew-Hafer-Sahne in ein 660ml-Glas paßt, in dem typischerweise "Tomatenpampe" verkauft wird. Wenn man z.B. sonst eine Sauce mit einer Packung Hafersahne und mit 1-2 Eßlöffeln Cashewmus reichhaltiger macht, dann braucht man stattdessen die Hälfte dieser Menge an Cashew-Hafer-Sahne.

Heute hat die doppelte Menge - zwei von den Flaschen - für Francescos große Nudelpfanne ausgereicht, mit der wir ca. 15 Leute verköstigt haben.

Cashew-Hafer-Sahne


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