Eiersalat

Eigentlich hat mich Eiersalat noch nie interessiert, weil ich mit Eiern schon immer gefremdelt habe.

Eier sind für mich schleimig-eklig. Ich habe sie nur toleriert in Gerichten, in denen sie homogen "untergehen", z.B. Kuchen oder vielleicht auch Rührei.

Nachdem ich vor einiger Zeit veganen Fleischsalat entdeckt habe, bin ich hin und weg, was inzwischen alles veganisiert verfügbar ist. Brötchen mit Fleischsalat war auf meiner Top-5-Liste der Gerichte, die ich vermissen werde, sobald ich mich konsequent vegan ernähre. Und dieses Zeug ist echt lecker. Und so habe ich auch mal den Eiersalat ausprobiert. Der ist nicht nur lecker, sondern auch optisch überzeugend; keine Ahnung, wie die das machen.

Bei der Suche nach Anbietern bin ich auch über dieses Rezept gestolpert, das ich gerade ausprobiert habe. Die essentielle Zutat Kala Namak hatte ich mir schon vor einiger Zeit in einem Großgebinde gekauft. Es schmeckt anders als der gekaufte Eiersalat, ist aber lecker, schnell gemacht und spart Verpackungsmüll.

Dazu für eine kleine Portion:

  • 110g vorgekochte und abgetropfte Kichererbsen
  • 175g gekochte Nudeln

auf einem Teller mit einer Gabel zerdrücken. Ein Drittel davon (95g) zusammen mit folgenden Zutaten und einem Pürierstab pürieren:

  • 50g Mayonnaise
  • 50g Wasser
  • ½ Tl. Kurkuma

Die zerdrückten Kicherbsen und Nudeln sowie die pürierte Masse mit folgenden Zutaten gut vermischen:

  • ½ Tl. Salz
  • ¼ Tl. Schwarzsalz
  • etwas frisch gemahlener Pfeffer
  • ggf. gehackte Frühlingszwiebeln


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